Coronavirus - dans le monde des HES

Aujourd'hui, le monde des HES est différent de ce dont nous avions l'habitude jusqu'à la mi-mars. Ce changement nous concerne tous. Que ce soit en tant que diplômé au travail ou dans notre vie privée. Que ce soit en tant que membre ou en tant que membre engagé de nos organisations d'anciens étudiants affiliés. FH SUISSE souhaite fournir à ses membres ainsi qu'aux autres personnes intéressées, des conseils et des prestations adéquates. Pour toutes les questions qui se posent en cette période, nous essayons de répondre de façon appropriée.



«La crise du Covid-19 est aussi une formidable leçon de solidarité. 450 étudiant-e-s en soins infirmiers ont rejoint les hôpitaux, les EMS, les réseaux de soins à domicile pour lutter contre la pandémie.»

Luciana Vaccaro, Rectrice de la HES-SO

Que dois-je savoir en tant que membre d'une association affiliée?
Fondamentalement, votre association d'alumni est là pour vous. Si vous avez une question sur les événements prévus ou les services souhaités, contactez-nous. Chez FH SUISSE, nous sommes également disponibles pour toutes demande durant cette période. Nos partenaires sont également impliqués. 
  • Le saviez-vous? Les entreprises peuvent utiliser la plateforme aushilfe-jobs.ch pour publier gratuitement les emplois temporaires actuellement requis.
    → Plus d'informations (en allemand)

Comment font les associations pour s'accommoder à la situation?
Dans un premier temps, la plupart des organisations d'alumni ont reporté leurs événements prévus ou les ont annulés. Par la suite, certains ont mis en place leurs activités de façon digitale apportant ainsi de nouvelles idées (remarque: les assemblées générales peuvent être tenues par écrit ou par voie électronique conformément au règlement COVID 19, article 6, paragraphe 1).  Cette première expérience démontre que plus de personnes participent à cette nouvelle façon de faire par rapport aux années précédentes. 

Que font les HES pour leurs étudiants?
Ce qui suit est une représentation des réponses à notre enquête dans les HES effectuée début mai 2020 dans le cadre des pages spéciales de notre magazine INLINE mai 2020 (en allemand).

Fachhochschule
Auswahl an Massnahmen
> Fachstelle für Hochschuldidaktik stellte Dokumente öffentlich zur Verfügung (Bspw. Merkblatt Distance-Learning, Mediendidaktische Überlegungen, Medientechnische Überlegungen )
> «Corona-Mailbox» - Studierende, Mitarbeitende, externe Lehrbeauftragte können Fragen stellen. Aus den häufig gestellten Frage wurde ein FAQ auf der Website aufgebaut.
> Die Online Beratungsangebote für die Studierenden zum Distance Learning wurden von den Departementen und Studiengängen selbst angeboten.
> Abgesehen davon, dass unsere Studierenden in ihren Studiengängen immer Beratungsangebote von den Studiengangleitenden oder dafür identifizierten Dozierenden haben («Studienberatung») gibt es für die drei Berner Hochschulen eine gemeinsame etablierte Beratungsstelle Hier können Studierende und Mitarbeitende sich beraten lassen, das geht von psychologischer Beratung über Laufbahnberatung bis hin zum Coaching.
> Für die Studierenden waren praktisch vom ersten Tag an alle Unterrichtsunterlagen auf der Lehr- und Lernplattform Moodle verfügbar. Schriftliche und mündliche Prüfungen vor Ort wurden, um den erfolgreichen Abschluss des Semesters sicherstellen zu können, in online-taugliche Formen umgewandelt. Um den erschwerten Bedingungen während des Lockdowns zusätzlich Rechnung zu tragen, können nichtbestandene Modulprüfungen des Frühlingssemester 2020 annulliert und im August 2020 wiederholt werden.
> Um die Gesellschaft zu unterstützen besteht für Studierende die Möglichkeit sich ihren solidarischen Einsatz zu Gunsten von Menschen in Not in Form von Solidaritätsmodulen ans Studium anrechnen zu lassen.
> Das Krisenmanagement der FH Graubünden hat vor Beginn des Lockdowns, nämlich schon Ende Januar 2020 einen Krisenstab eingerichtet, der sich um alle Fragen rund um die Coronakrise und deren Auswirkungen auf die Fachhochschule kümmert. Über ein Notfalltelefon und eine eigens dafür eingerichtete Mailadresse kann den Studierenden bei Unsicherheiten rasch und unkompliziert geholfen werden. Ausserdem steht ihnen auch das interne Beratungsangebot zu Anliegen aus dem Studienalltag oder anderen persönlichen Themen vollumfänglich zur Verfügung. Das Beratungsteam unterstützt sie dabei telefonisch, per Mail oder in Videocalls und hilft ihnen, Lösungen für ihre Probleme zu finden. Das Angebot richtet sich an alle Studierenden aus den Bachelor- und konsekutiven Masterstudiengängen und ist gratis.
> L’échec à un module du semestre de printemps 2020 (ou à une remédiation du semestre précédent) ne sera pas comptabilisé. Les étudiant·es qui ne se présenteront pas à une évaluation du semestre de printemps 2020 et qui en auront fait la demande dans les délais impartis seront formellement excusés, et leur absence ne sera pas considérée comme une tentative. Dans les deux cas, les délais d’études seront rallongés si nécessaire.
> Es gibt schon seit langem einen psychologischer Dienst an der Hochschule Luzern. Wir bieten diesen im Rahmen des «Campus Luzern» gemeinsam mit der Universität Luzern und der Pädagogischen Hochschule Luzern an. Im Zuge der Coronakrise haben wir die Informationen und Kontaktdaten zum Angebot allerdings extra auf der Startseite des HSLU-Studierendenportals MyCampus ausgewiesen. Denn Covid-19 und Prüfungen führen zu mehr Stress und Beratungsbedarf als in «normalen» Zeiten. Die Beratungen des Diensts sind unentgeltlich und werden auf Deutsch und Englisch angeboten. Derzeit finden nur Online-Beratungen statt. Ab dem 18.5. sind wieder physische Treffen möglich.
> Die Studierenden und Dozierenden wurden nach dem Bundesratsbeschluss über die Umstellung in den Fernunterricht informiert; seither werden sie regelmässig von der Schulleitung der HWZ informiert.
> Den Studierenden werden alle Dokumente rechtzeitig auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt.
> Die Studierenden haben jederzeit die Möglichkeit, mit Studiengangsleitenden oder Dozierenden Kontakt aufzunehmen. Sehr hilfreich sind auch unsere geleiteten Diskussionsforen.
> Kontinuierliche interne und externe Kommunikation zur Situation
> Intensive Betreuung durch StudiengangsleiterInnen und Studiengangskoordination
> Hohe Aktivität auf Social Media, um Erfahrungen zu teilen, zu motivieren und Einblicke in den neuen Online-Alltag zu gewähren. Auch Fragen zu Schulbetrieb und Prüfungen wurden dort zeitnah beantwortet
> Ausarbeiten verschiedener Konzepte zur Orientierung
Grundsätzlich gibt es Unterstützung durch die Studiengangsleitung, um individuelle Lösungen zu finden. Wir sind sehr bemüht, eine tragbare Lösung zu finden (bspw. Semester kann verschoben werden, Unterbruch des Studiums, Allenfalls einen Zahlungsplan erstellen etc.)
> Wir haben Vertrauenspersonen und ein Büro für Chancengleichheit, an die man sich wenden kann. Zudem haben wir eine Liste von Notfallkontakten (ärztlichen und psychologischen), die wir bei Bedarf abgeben können.
> Verlängerung Abgabefristen von Arbeiten bei Studierenden mit hohem Labor- oder Praxisanteil und bei Studierenden mit Abwesenheit wegen Militär- oder Zivilschutzdienst.
> Zudem wurden seitens unserer IT innert kürzester Frist für Studierende und Dozierende verschiedene zusätzliche Lösungen aufgeschaltet, um den Vorlesungsbetrieb komplett auf online umzustellen.
> Ausserdem wurden die Prüfungsreglemente und die Rahmenbedingungen so angepasst, dass trotz der momentanen Situation Fortführung und Abschluss des Studiums gewährleistet werden können. Auch die Anmeldefrist für den Studienbeginn im Herbst wurde verlängert. Bei individuellen Problemen stehen Studiengangleitungen und- beratungen den Studierenden zur Verfügung. Schliesslich können sich Studierende und Mitarbeitende bei Bedarf auch an eine psychologische Beratungsstelle wenden.
> Dank Innovationsgeist und Kreativität konnten wir in Aus- und Weiterbildung binnen kürzester Zeit Methoden und Werkzeuge ermitteln, welche die Kontinuität des Lehrens und Lernens gewährleisten, wobei Unterschiede im Hinblick auf die zu vermittelnden Kenntnisse und Fähigkeiten berücksichtigt werden. Lehrkräfte und Studierende haben massgeblich zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen.
> In Rekordzeit musste auf kontaktlosen Unterricht umgestellt werden. Und dies ohne Generalprobe. Dank eines enormen Sonderefforts unserer Mitarbeitenden und Studierenden ist uns diese Umstellung gelungen.
> Die Corona-Krise ist aber nicht nur eine didaktisch-technische Herausforderung, sondern für viele auch eine emotionale. Aus diesem Grund haben wir viele unserer Anlaufstellen, Beratungs- und Coachingangebote auf die neue Situation ausgerichtet. Sie bieten unseren Mitarbeitenden, Studierenden und in einigen Bereichen auch der Öffentlichkeit kostenlose Unterstützung.

Que font les hautes écoles spécialisées pour leurs professeurs?
Ce qui suit est une représentation tabulaire des réponses à notre enquête dans les HES depuis début mai 2020 dans le cadre de nos pages spéciales du magazine INLINE mai 2020.

Fachhochschule
Auswahl an Massnahmen
> «Corona-Mailbox» - Studierende, Mitarbeitende, externe Lehrbeauftragte können Fragen stellen. Aus den häufig gestellten Frage wurde ein FAQ auf der Website aufgebaut.
Unsere Lehrkräfte (auch externe) die noch nicht viele Erfahrungen mit der Lernplattform Moodle hatten bekamen Hilfe um ihre Lehrveranstaltungen dort abzubilden und Aufgaben dort zu platzieren, Videos hochzuladen usw.
> Auf dieser Lernplattform Moodle wurde auch sofort ein Kurs eingerichtet, der sich an die Dozierenden richtet. Jederzeit können Fragen von Dozierenden platziert werden und die Beantwortung ist für alle lesbar.
> Alle paar Tage gibt es über MS Teams ein Zeitfenster, zu dem alle Dozierenden eingeladen sind, um über konkrete Herausforderungen unter Leitung einer Hochschuldidaktikerin auszutauschen.
> Es gibt für die drei Berner Hochschulen eine gemeinsame etablierte Beratungsstelle Hier können Studierende und Mitarbeitende sich beraten lassen, das geht von psychologischer Beratung über Laufbahnberatung bis hin zum Coaching.
> Bereits vor dem Lockdown wurden die Dozierenden auf den Distance Learning-Unterricht vorbereitet und entsprechend geschult.
> Die IT Services der Hochschule Luzern haben den Dozierenden neue Tools fürs Distanzlernen zur Verfügung gestellt, unter anderem die Webkonferenz-Plattformen zoom und WebEx.
> Die Studierenden und Dozierenden wurden nach dem Bundesratsbeschluss über die Umstellung in den Fernunterricht informiert; seither werden sie regelmässig von der Schulleitung der HWZ informiert.
> Für Dozierende gab es bereits vor Beginn des Fernunterrichts verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten (richtiger Umgang mit Microsoft Teams, «Studierende im Fernunterricht motivieren» etc.).
> Intensive Kommunikation auf allen Kanälen um Erfahrungen zu teilen, Einblicke zu geben und zu motivieren.
> Umfangreiche Schulungen für Dozierende und Mitarbeitende (WebEx)
> Dozierende konnten unbürokratisch Soft- und Hardwarelösungen für die Umstellung auf den digitalen Unterricht beziehen.
> Zudem wurden seitens unserer IT innert kürzester Frist für Studierende und Dozierende verschiedene zusätzliche Lösungen aufgeschaltet, um den Vorlesungsbetrieb komplett auf online umzustellen.
> Dank Innovationsgeist und Kreativität konnten wir in Aus- und Weiterbildung binnen kürzester Zeit Methoden und Werkzeuge ermitteln, welche die Kontinuität des Lehrens und Lernens gewährleisten, wobei Unterschiede im Hinblick auf die zu vermittelnden Kenntnisse und Fähigkeiten berücksichtigt werden. Lehrkräfte und Studierende haben massgeblich zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen.
> In Rekordzeit musste auf kontaktlosen Unterricht umgestellt werden. Und dies ohne Generalprobe. Dank eines enormen Sonderefforts unserer Mitarbeitenden und Studierenden ist uns diese Umstellung gelungen.
> Die Corona-Krise ist aber nicht nur eine didaktisch-technische Herausforderung, sondern für viele auch eine emotionale. Aus diesem Grund haben wir viele unserer Anlaufstellen, Beratungs- und Coachingangebote auf die neue Situation ausgerichtet. Sie bieten unseren Mitarbeitenden, Studierenden und in einigen Bereichen auch der Öffentlichkeit kostenlose Unterstützung.

Pour les étudiants en difficulté financière
Certaines HES offrent un soutien spécifique aux étudiants en difficulté financière.
HES
Mesures
Lien
FHNW
Härtefonds der Stiftung der Fachhochschule Nordwestschweiz für Studierende in Notlagen
www.fhnw.ch
HES-SO
Le Comité gouvernemental de la HES⁠-⁠SO a décidé sur proposition du Rectorat de créer un dispositif d’aide d’urgence de 1,7 million de francs pour soutenir les étudiant-es impactés financièrement par la pandémie.
www.hes-so.ch

La fondation à but non lucratif EDUCA SWISS met en place un fonds d'urgence pour les étudiants en Suisse financièrement affectés par la crise du Coronavirus. Le fond permet aux étudiants de poursuivre leurs études et leur formation rapidement et facilement, même en temps de crise. Les prêts n'ont aucun intérêt et sont accordés indépendamment de l'âge, des qualifications et de l'origine.
→ Plus d'informations (en allemand)

Conseils de lectures spécifiques
Coronavirus: comment cela fonctionne-t'il avec les études à distances!
La Suisse est en état d'urgence, ce qui affecte la vie de tous les résidents de ce pays. La nouvelle situation pose également certains défis pour les étudiants, car tout le monde n'est pas habitué à cet enseignement à distance en auto-apprentissage. La VSS (Association des associations étudiantes suisses) a donc rassemblé quelques conseils.
→ Plus d'informations (en allemand)
#StudentsAgainstCorona - Ce que les étudiants peuvent faire maintenant.
Qu'il s'agisse de garde d'enfants ou d'aide aux personnes à risque: la solidarité est désormais nécessaire!
→ Plus d'informations (en allemand)



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