maxon hat das Team ausserdem mit dem Young Engineers Program (YEP) in Verbindung gebracht. Das Programm, das für Studenten und Start-up-Unternehmen ins Leben gerufen wurde, unterstützt innovative Projekte mit elektrischen Antriebssystemen. Es bietet technische Unterstützung und maxon Produkte zu günstigeren Preisen. Nigel hatte maxon Produkte bisher ausschliesslich für Endanwendungen in Betracht gezogen, jedoch nicht für Prototypen. Er sagt: «Ich bin davon ausgegangen, dass der Preis ein Hindernis darstellen würde, aber durch das YEP-Programm fiel uns die Wahl ganz einfach, da maxon Produkte seit jeher ganz oben auf meinem Wunschzettel stehen. Die vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten insbesondere bei solch geringen Stückzahlen waren wirklich beeindruckend, und die Ratschläge von maxon waren für das Projekt von unschätzbarem Wert.»
Das Messgerät ist nun vollständig validiert, und die Studien werden in anderen Bereichen mit dem Komplettsystem fortgeführt. Eine Studie ist an einem Fluss abgeschlossen worden, und eine weitere steht in einem niedriger gelegenen Einzugsgebiet kurz vor dem Abschluss. Das System wird für vier weitere Studien repliziert und das Projekt damit nach fünf Jahren abgeschlossen werden.
Nigel ergänzt: «Industrie 4.0, oder IoT, wird den Weg in die verschiedensten Branchen finden. Die Art von System, das Joyce gegenwärtig entwickelt, spielt dann in Bereichen wie Agri 4.0 eine bedeutende Rolle: autonome Messsonden, die vor Ort Informationen zum Zustand von Flüssen oder Seen in Echtzeit übermitteln. Der Vernetzungsgrad der Technologie kann beispielsweise helfen, den Wasserabfluss zu verringern – durch intelligenten Sprühmitteleinsatz mit Drohnen – und so die Verschmutzung des Wassers zu verhindern und unsere Trinkwasserressourcen zu schützen. Dies wird für die nächsten 10 bis 15 Jahre der Fokus der Branche sein.»